Raumakustik - Lösungen für optimale Klangqualität und akustische Raumgestaltung

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Geräusche & Nachhall effektiv reduzieren

Musik hören, mit Familie und Freunden reden, fernsehen oder auch das Klimpern von Geschirr – all das sind Dinge des Alltags. Doch diese Dinge erzeugen Lärm. Das, was wir als Lärm empfinden, ist physikalisch gesehen eine mechanische Schallwelle. Diese besteht wiederum aus komprimierten Luftwellen. Schall entsteht bei der Schwingung oder Berührung von Bauteilen. Schall kann absichtlich erzeugt werden, beispielsweise als Warnsignal oder als akustische Informationsvermittlung. Häufig ist Schall aber nichts anderes als Alltagslärm, der, gerade wenn Sie in Ruhe arbeiten oder entspannen wollen, stört und deshalb absorbiert werden muss. „Absorbieren“ bedeutet „Schlucken“ oder „Aufsaugen“. In Bezug auf Schallschutz bezeichnet dies die Umwandlung von Schallenergie in Wärmeenergie. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Luftschall und Körperschall:

Luftschall sind Schwingungen, die durch die Luft übertragen werden. Zwischen der hörenden Person und der Schallquelle befinden sich keine abschirmenden Hindernisse wie Türen oder Wände. Auch wenn der Schall zunächst von verschiedenen Wänden reflektiert werden muss, um bis zum Hörer zu gelangen, handelt es sich immer noch um Luftschall.

Sobald aber die Tür geschlossen ist, wandelt sich der Luftschall in Körperschall um. Er muss zunächst das Bauteil in Schwingung versetzen. Diese Schwingungen nimmt die dahinter liegende Luft wieder auf und wandelt sie in Schall zurück. Je nachdem, wie dick und schwer die absperrende Wand ist, desto stärker wird der Schall dabei abgedämpft. Tiefe Töne übertragen sich leichter durch Wände und Decken als hohe Frequenzen und sind entsprechend aufwendiger abzuschirmen. Aktive Dämpfung bedeutet, eine Frequenz abzumildern, bevor sie den übertragenden Körper erreichen kann. Mithilfe von akustisch optimierten Materialien kann der Schall geschluckt und somit der Nachhall reduziert werden.

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